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   BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85   

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https://dejure.org/1990,8107
BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85 (https://dejure.org/1990,8107)
BFH, Entscheidung vom 06.03.1990 - VIII R 55/85 (https://dejure.org/1990,8107)
BFH, Entscheidung vom 06. März 1990 - VIII R 55/85 (https://dejure.org/1990,8107)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die richtige Bezeichnung des Adressaten in einem Gewinnfeststellungsbescheid

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 17.07.1986 - V R 96/85

    Nichtigkeit eines Steuerbescheids bei nicht hinreichend bestimmtem

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Ein Feststellungsbescheid ist jedenfalls dann ausreichend bestimmt, wenn Zweifel an der Art der festgestellten Einkünfte durch Auslegung behoben werden können (BFH-Urteil vom 17. Juli 1986 V R 96/85, BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834).

    Bei der Auslegung können vorausgegangene Bescheide oder die Erläuterungen in einem Außenprüfungsbericht, auf den im Bescheid verwiesen wird, herangezogen werden (BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834).

  • BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80

    Unzulässigkeit des Einspruchs gegen einen geänderten Gewinnfeststellungsbescheid

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Daß im Anschriftenfeld des Bescheides die bereits erloschene GbR benannt ist, steht seiner Wirksamkeit nicht entgegen (vgl. auch BFH-Urteil vom 9. September 1986 VIII R 267/80, BFH/NV 1987, 15 m. w. N.).
  • BFH, 07.04.1987 - VIII R 259/84

    Bekanntgabe eines kombinierten positiv-negativen Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Es genügt in der Regel, wenn im Anschriftenfeld die Personengesellschaft als solche bezeichnet wird (Sammelbezeichnung) und die Gesellschafter, für die der Feststellungsbescheid bestimmt ist, aus dem übrigen Inhalt des Bescheides, insbesondere aus dem für die Verteilung des Gewinns vorgesehenen Teil des Bescheides, eindeutig ersichtlich sind (Urteil des Senats vom 7. April 1987 VIII R 259/84, BFHE 150, 331, BStBl II 1987, 766).
  • BFH, 08.07.1982 - IV R 20/78

    Zur Abgrenzung gewerblicher Grundstücksgeschäfte von privater Vermögensverwaltung

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Für die Wirksamkeit dieser Bescheide kommt es darauf an, daß sich aus ihrem gesamten Inhalt ergibt, für welche Personen bestimmte Anteile am Gewinn festgestellt werden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Juli 1982 IV R 20/78, BFHE 136, 252, BStBl II 1982, 700 m. w. N.; vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764).
  • BFH, 19.05.1983 - IV R 125/82

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Verfahrensbeteiligte - Zustellungsmangel -

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Vielmehr wird durch das Datum 16. August 1979 nur der Tag der Absendung des Bescheides bezeichnet, während die den Gewinn 1973 feststellende Verfügung vom zuständigen Bediensteten des FA bereits zu einem früheren Termin unterzeichnet worden ist (BFH-Urteil vom 19. Mai 1983 IV R 125/82, BFHE 139, 1, BStBl II 1984, 15).
  • BFH, 21.05.1987 - IV R 134/83

    Gewinnfeststellungserklärung - Abgabe durch gesetzlichen Vertreter -

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Für die Wirksamkeit dieser Bescheide kommt es darauf an, daß sich aus ihrem gesamten Inhalt ergibt, für welche Personen bestimmte Anteile am Gewinn festgestellt werden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Juli 1982 IV R 20/78, BFHE 136, 252, BStBl II 1982, 700 m. w. N.; vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764).
  • BFH, 29.06.1988 - IV B 70/88

    Nichtigkeit der Aufforderung zur Buchführung - Anforderungen an die Nichtigkeit

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Das ist z. B. der Fall, wenn er inhaltlich nicht so bestimmt ist, daß ihm hinreichend sicher entnommen werden kann, was von wem verlangt wird (BFH-Beschluß vom 29. Juni 1988 IV B 70/88, BFH/NV 1989, 613 m. w. N.).
  • BFH, 15.01.1987 - IV B 95/86

    Klagebefugnis einer Perosnenhandelsgesellschaft gegenüber einem

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Bedenken gegen die Wirksamkeit des Feststellungsbescheides 1973 bestehen auch nicht deshalb, weil dieser dem Kläger und der Beigeladenen zu unterschiedlichen Zeitpunkten bekanntgegeben worden ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 15. Januar 1987 IV B 95/86, BFH/NV 1987, 659).
  • BFH, 10.11.1988 - IV R 15/86

    Klagebefugnis der Gesellschafter bei Vollbeendigung einer

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Ist diese Voraussetzung erfüllt und ist der Gewinnfeststellungsbescheid den Feststellungsbeteiligten - wie im Streitfall - unmittelbar mit Willen des FA zugegangen, dann ist dieser Bescheid auch dann wirksam i. S. von § 122 der Abgabenordnung (AO 1977) bekanntgegeben worden, wenn er im Anschriftenfeld eine bereits erloschene Personengesellschaft benennt (BFH-Urteile vom 10. November 1988 IV R 15/86, BFH/NV 1989, 499, und vom 22. November 1988 VIII R 23/87, BFH/NV 1989, 228).
  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 23/87

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Gewinnfeststellungsbescheides

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85
    Ist diese Voraussetzung erfüllt und ist der Gewinnfeststellungsbescheid den Feststellungsbeteiligten - wie im Streitfall - unmittelbar mit Willen des FA zugegangen, dann ist dieser Bescheid auch dann wirksam i. S. von § 122 der Abgabenordnung (AO 1977) bekanntgegeben worden, wenn er im Anschriftenfeld eine bereits erloschene Personengesellschaft benennt (BFH-Urteile vom 10. November 1988 IV R 15/86, BFH/NV 1989, 499, und vom 22. November 1988 VIII R 23/87, BFH/NV 1989, 228).
  • BFH, 12.12.1995 - VIII R 59/92

    Vermutung fehlender Gewinnerzielungsabsicht bei Verlustzuweisungsgesellschaften?

    Die Bescheide lassen hinreichend erkennen, was für wen festgestellt wurde (vgl. dazu BFH-Urteile vom 6. März 1990 VIII R 55/85, BFH/NV 1991, 8; vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120 m. w. N.).

    Aus den Anlagen zu den Feststellungsbescheiden ergeben sich sowohl die Inhaltsadressaten als auch die für diese festgestellten Verlustanteile, die das FA in inländische und ausländische Anteile aufgeteilt hat (vgl. allgemein zur Auslegung von Bescheiden anhand von beigefügten Anlagen BFH in BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120 unter B. III. 1. a der Gründe und für die Anlagen zu einem Feststellungsbescheid BFH-Urteile vom 18. Dezember 1991 XI R 42, 43/88, BFHE 167, 347, BStBl II 1992, 585 unter I. 2. b der Gründe m. w. N. - für den Inhaltsadressaten - und in BFH/NV 1991, 8 unter 3. der Gründe m. w. N. - für die Art der steuerpflichtigen Einkünfte -).

  • FG Berlin, 25.11.1998 - 6 K 6174/91
    Ein Feststellungsbescheid ist jedenfalls aber immer dann ausreichend bestimmt, wenn Zweifel an seinem Regelungsinhalt durch Auslegung behoben werden könnten ( BFH-Urteil vom 06. März 1990 VIII R 55/85 , BFH/NV 1991, 8).
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